Liebe Pfotenfreunde,
aufmerksame Menschen meldeten uns eine kleinen Welpen, der alleine auf der Straße unterwegs war und dem es sichtlich nicht gut gehen würde.
Wir fanden den kleinen Welpen sofort, er kam hilfesuchend auf uns zu. Ein Bild, was uns die Tränen in die Augen trieb. Weit und breit keine Mutter oder Geschwister zu sehen.
Auf den ersten Blick konnten wir sofort Räude feststellen. Das Fell ist fast komplett ausgefallen. Außerdem sind die Augen stark entzündet.
Einen aufgeblähten Wurmbauch hat der kleine Welpe ebenfalls und wurde obendrein, da ohne Mutter schutzlos, von anderen Hunden auf der Straße attackiert, was die Verletzung am Ohr deutlich zeigt.
Da Räudemilben drei Entwicklungsstadien durchlaufen, ist eine langwierige Behandlung notwendig, damit die Plagegeister auch wirklich verschwunden sind. In dieser Zeit muss unser Neuzugang natürlich in der Quarantäne bleiben.
Dabei fehlt dem kleinen Welpen sichtlich die Körpernähe und natürlich der Umgang mit den Artgenossen. Alles kommt zu seiner Zeit…….. Jetzt muss der kleine Welpe erst einmal wieder gesund werden.
Und wenn die Zeit gekommen ist, finden wir hoffentlich ein tolles Zuhause, wo das Leben auf der Straße und die damit verbundenen Ängste vergessen werden können.
Wir benötigen zur langfristigen Behandlung Ihre finanzielle Unterstützung. Bitte helfen Sie uns, damit ein kleiner Hund doch noch einen guten Start ins Leben erhalten kann. Wir haben der kleinen Kämpferin den Namen Fenja gegeben.
05.07.2024